Aktuelles und Veranstaltungen
- 12.-13.04.2024, Universität Augsburg: Die pädagogische Wende. Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten. Programm.
- Online-Fachtag: Medienmündigkeit: gesund aufwachsen & digitalkompetent werden.
- Petition zur Wahlfreiheit für WLAN- und bildschirmfreie Kitas-
und Grundschulen bis 19.2. an die EU-Kommission.
Für WLAN- und bildschirmfreie Grundschulen, für die Wahlfreiheit der KiTas und Schulen, Unterricht auch ohne WLAN und digitale Geräte durchführen zu können, dazu läuft die Petition des Bündnisses für humane Bildung und Eliant, mit Unterstützung von 'diagnose:funk'. Die Digitalisierung der Schulen gefährdet die Gesundheit unserer Kinder. Über 96.000 Menschen haben die Petition unterschrieben. - 23.09.2020, 19.00 Uhr
Pacellihaus, Sieboldstr. 3, Erlangen
Digitalisierung im Bildungswesen in Erlangen
Vortrag und Diskussion von M.A. Peter Hensinger (Pädagoge, Vorstandsmitglied von Diagnose-Funk e.V. (Deutschland), Vorstandsmitglied im Kreisverband Stuttgart des BUND-Landesverbandes Baden-Württemberg)
Worin liegt der Nutzen, wo die Grenzen? Welche Schlüsse können wir aus den vergangenen Monaten, in denen die Schüler über digitale Medien lernen mussten, ziehen? Wem nützt die Digitalisierung der Schulen bzw. die Art und Weise, wie sie derzeit vorangetrieben wird?
Unkostenbeitrag 10€, um Anmeldung per Mail wird gebeten. - 04.05.2019 in Wuppertal
Veranstaltung Time for Change? - Teil II: Im Hamsterrad
Die erste Veranstaltung im letzten Jahr "Time for Change? Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung" war ein großer Erfolg mit ca. 500 Teilnehmern. Dort wurden die undemokratischen Strategien der Bildungsreformen und deren subtile Verfahren indirekter Steuerung und psychologischer Manipulation aufgezeigt und analysiert. Zudem ging es um Möglichkeiten des Widerstands und positiver Alternativen. - 08.03.2019, 17:30 Uhr: Vortrag mit Diskussion
"Die Kompetenzfalle – Wie sich die Pädagogik dem ökonomischen Denken unterwirft"
Referent: Ralf Wiechmann
Wo: Untere Karlstr. 1 in Erlangen - 17.07.2018, 20:00 Uhr: Vortrag mit Diskussion
Aufwach(s)en mit digitalen Medien
Über den sinnvollen Einsatz von Medien beim Lehren und Lernen
Wirtschaftsverbände, IT-Industrie und Politiker fordern unisono, Digitaltechnik und Programmiersprachen müssten möglichst früh in den Schulen unterrichten werden, um Schülerinnen und Schüler "fit für die digitale Zukunft" zu machen. Das Problem: Der Nutzen von Digitaltechnik in Schulen lässt sich nicht belegen, im Gegenteil. Ob OECD, Telekomoder PISAStudie, das Ergebnis ist identisch: entscheidend für guten Unterricht und Lernerfolge sind die Lehrkräfte, nicht Medientechnik.
Die Frage lautet daher: Welche Interessen stecken tatsächlich hinter den Forderungen der "Digitalisierung von Bildungseinrichtungen" unter dem Schlagwort "Bildung 4.0"? Und was sind die Alternativen, wenn man Schule und Unterricht vom Menschen und seinen Lernprozessen her denkt plant?
Referent: Prof. Dr. phil. Ralf Lankau
Gasthof Eichel, Rathausplatz 4, Buchloe/Ostallgäu - 16.05.2018, 18:30 Uhr: Vortrag mit Diskussion
(s. PDF)
"Bildung und Digitalisierung an Schulen"
Referent: Prof. Dr. phil. Ralf Lankau
Anna Forum, Im Annahof 4, 86150 Augsburg, Vortragsraum im 2. OG
Veranstalter: GEW Augsburg - 08.05.2018, 19:30 Uhr: Vortrag mit Diskussion
(s. PDF)
"Lernen ohne Lehrer - Warum Schüler mit den neuen Lernformen nur schlecht zurechtkommen"
Referent: Prof. Christoph Türcke
Pacellihaus, Sieboldstr. 3, 91052 Erlangen - 12.03.2018, 19:30 Uhr: Vortrag mit Diskussion
"Die Kompetenzfalle – Wie sich die Pädagogik dem ökonomischen Denken unterwirft"
Referent: Ralf Wiechmann
Wo: in Augsburg im Zeughaus, Reichlesaal, Zeugplatz 4 - 03.02.2018, 9:30 bis 17:30 Uhr: Veranstaltung "TIME FOR CHANGE? Schule zwischen demokratischem Bildungsauftrag und manipulativer Steuerung" (s. hier).
- 22.01.2018, 20:00 Uhr: Veranstaltung mit Prof. Ladenthin "Wo Kompetenzen enden und Bildung anfängt: Zur geistigen Situation der Zeit” (s. hier).
- Petition des "Bündnisses für humane Bildung" zum digitalen Bildungspakt, - eine "Kritik der digitalen Verblendung: Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien"
In Baden-Württemberg erfolgen die Veränderungen in der Bildungslandschaft nicht nur über eine Umgestaltung der Lehrpläne, sondern auch über Veränderung des Schulsystems an sich. Das bewährte dreigliedrige Schulwesen wird durch sogenannte Gemeinschaftsschulen ersetzt. Ziel ist eine "Schule für alle", in der Kinder aller Begabungen gemeinsam unterrichtet werden. Um die extreme Heterogenität, die in den Lerngruppen herrscht, pädagogisch handhaben zu können, werden all die "neuen Lernformen", wie sie im LehrplanPLUS auch vorgesehen sind, eingeführt: Individualisierendes, selbstgesteuertes Lernen, Lernbüros, Aufhebung des Klassenunterrichts, etc…
Im Folgenden können Sie ein Interview mit vier Müttern lesen, die ihre Erfahrungen mit den Gemeinschaftsschulen auf Grundschulstufe darlegen, sowie einen Kommentar von Herrn Rainer Werner, pensionierter Gymnasiallehrer, dazu:
- Interview [PDF 208kB]
- Kommentar zum Interview [PDF 127kB ]